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10. Dezember 2013
10.12.2013 Almut & Günther Schröder




Das Weihnachtslicht

Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, beschloss das Christkind Weihnachten wieder auf der Erde zu verbringen.

Es war lange nicht mehr dort gewesen. Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde kaum noch begangen, außer von ein  paar Engeln. Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde.

Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachtsmannes kaum Glauben schenken, „er war halt schon ein recht alter Mann“. Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. „Die Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!“

So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages auf der Erde landete. Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste: Leute im Geschenke-Kaufrausch - Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern – angespannte, gehetzte Gesichter – schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte.

Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: „Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffentlich ist der Rummel bald vorbei!“

„Das ist es wohl“, dachte das Christkind. „Die Leute tun nur so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr.“

Auch abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell – schnell, in die Kirche. Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten – rasch nach Haus, das Essen wird sonst kalt – der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht.  Gleich – ist es soweit – JETZT…

Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es musste etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken.

Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht vom Weihnachtsstern einstecken können! Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spendete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht vom Weihnachtsstern in jedes Haus. Es vergaß kein einziges.

Auf einmal wurde es überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen das Gefühl wehren, denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten.

Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war.

„So etwas darf nie mehr geschehen“, dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte. Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und in jedem Stern, der zu Weihnachten leuchtet, und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen.




 
   
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