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17. Dezember 2010
17.12.2010 Monika Stratmann-Müller & Hermann Müller




Drei Bäume an der Grippe

Dan Lindholm

 

Als sich der einst in der ganzen Welt herumsprach, dass unser Heiland auf Erden geboren werden sollte, da befanden sich drei Bäume schon auf dem Weg nach Bethlehem. Der erste war ein Feigenbaum, der zweite ein Ölbaum und der dritte eine Tanne. Wohl tausend Jahr oder mehr waren sie gewandert, denn sie wollten rechtzeitig zur heiligen Stunde da sein. Unter der langen Wanderung geschah es wohl hie und da, dass sie rasteten. Und jedes Mal besprachen sie die Gaben, die sie dem Gottes Kind schenken wollten. Der Feigenbaum trug die Krone voll der süßesten Früchte, dem Ölbaum hingen die Zweige von prächtigen Oliven schwer herab – „Aber Du, womit denkst du den Herrn und Heiland zu erfreuen?“ Also fragten sie die Tanne. Die aber schwieg, denn sie wusste ja, dass ihre Zapfen keine Speise für den Menschenkinder sind. Feigenbaum und Ölbaum waren nicht immer die besten Freunde gewesen. Doch darüber wurden sie sich schnell einig, dass sie der Tanne etwas voraus hatten. Mit solchen Gedanken nahten sich die drei Bäume Bethlehem. So standen sie eines Abends vor der Tür. Da sollten sie nun eintreten und ihre Gaben darbieten. Der Feigenbaum schüttete Maria seine reifen Früchte in den Schoß, der Ölbaum bog seinen knorrigen Stamm vor Josef und bat ihn, das herrliche Öl aus den Olivenkernen zu pressen. Beide Bäume wurden gelobt und herzlich bedankt.

 

Nun sollte der dritte Baum hervortreten, die Tanne. Sie fühlte sich gar armselig, wie sie dastand mit ihren eingetrockneten Zapfen. „Ich trage keine essbaren Früchte“, begann sie – aber dabei gewahrte sie auf einmal, dass Maria eine Kerze in der Hand hielt, die sie nirgends hinzustellen wusste -, „aber“, sagte die Tanne schnell, „kann ich Dir helfen, Deine Kerze zu halten, dann bin ich gern dazu bereit!“ Da sagte Maria: „So sei Du von jetzt an des Kindes Kerzenträger!“ Und mit diesen Worten steckte sie die erste Kerze an einen von den immergrünen Zweigen der Tanne. Solcherweise geschah es, dass die Tanne der Baum des Weihnachtsfestes wurde.





 
   
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